Ein Ziel – viele Stimmen. Für 2030 schreiben Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen, Experten aus Wissenschaft und Forschung, Partner aus der Wirtschaft und Einzelpersonen, die sich in besonderer Weise für das Thema engagieren und in der Hungerbekämpfung aktiv sind. Der Austausch zu den Themenschwerpunkten des Magazins lebt von der Vielfältigkeit der Mitwirkenden.
Der Wissenschaftler Dr. Rick de Stagé hat über 40 Jahre Erfahrung im Landsektor im südlichen Afrika. Er ist Teil des Land Portal Knowledge Engagement Teams und arbeitet an der Erforschung und Entwicklung von Wissensressourcen für das südliche, zentrale und östliche Afrika. Rick ist außerdem Senior Research Associate bei Phuhlisani NPC, einer südafrikanischen NRO im Landsektor. Er hat an der Universität von Kapstadt promoviert.
Nathalie Demel ist Senior Policy Advisor für Ernährungspolitik bei der Welthungerhilfe. Seit mehr als 2 Jahren berät sie Welthungerhilfe- Programme in ihrer Advocacy-Arbeit rund um Ernährungsfragen.
Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft.
Sandisiwe Dlamini ist seit Februar 2021 Food Safety Officer bei Black Mamba Chillies. Sie studierte Lebensmittelwissenschaft und -technologie an der Universität von Eswatini und arbeitete anschließend als Laboranalytikerin und Qualitätsbeauftragte in der IT-Branche.
Die GDPRD ist ein Netzwerk von 40 bilateralen und multilateralen Gebern, internationalen Finanzinstitutionen, zwischenstaatlichen Organisationen, Stiftungen und Entwicklungsagenturen. Es wurde 2003 im Anschluss an das erste Hochrangige Forum zur Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 2002 gegründet. Sie bringt Geber zusammen, die der Meinung sind, dass der beste Weg zur Bekämpfung von Armut und Hunger in der Welt in der Entwicklung der Landwirtschaft, der Umgestaltung der Nahrungsmittelsysteme und Investitionen in ländliche Gemeinschaften besteht. Mehr hier.
Dr. David Laborde Debucquet kam 2007 als Senior Research Fellow in der Abteilung Märkte, Handel und Institutionen und Themenführer für Makroökonomie und Handel zum International Food Policy Research Institue (IFPRI) in Washington DC. Er forscht zu Globalisierung, internationalen Handel, Messung und Modellierung von Protektionismus, multilaterale und regionale Handelsliberalisierung sowie Umweltfragen (Klimawandel, Biokraftstoffe).
Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge ist seit März 2020 Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik und Professorin für Globale Nachhaltige Entwicklung an der Universität Bonn. Vor ihrem Wechsel an das DIE und die Universität Bonn in 2020 war sie Professorin für Sozialwissenschaften in den marinen Tropen an der Universität Bremen und Leiterin der Abteilung Sozialwissenschaften und der Forschungsgruppe Entwicklungs- und Wissenssoziologie am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung in Bremen.
Celia Dede d'ALMEIDA, ist eine malische Journalistin mit Sitz in Bamako, Mali. Sie ist Leiterin von "ODEKA Media & Training" und Herausgeberin von "Rue14.ml", einer Informationsplattform in Mali. Seit mehreren Jahren bildet Celia Dede zudem Journalist:innen aus und ist als Kommunikationsberaterin tätig.
Bharat Dogra ist ein Journalist und Autor, der seit 49 Jahren in Englisch und Hindi publiziert. Über 9500 von ihm geschriebene Artikel wurden in Zeitungen und Zeitschriften in Indien und im Ausland veröffentlicht. Er hat eng mit mehreren sozialen Bewegungen zusammengearbeitet. Zu seinen jüngsten Büchern gehören Planet in Peril, Protecting Earth for Children und Man Over Machine (Gandhian Ideas for our times). Er ist ehrenamtlicher Einberufer der Campaign to Save the Earth Now. Web-Site bharatdogra.in
Dr. phil. Frank Bliss ist Professor für Ethnologie (Entwicklungsethnologie) an der Universität Hamburg und Senior Research Fellow sowie Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen (INEF). Er absolvierte Forschungsarbeiten u.a. in Ägypten, im Maghreb, dem Sudan sowie in Zentralasien. Als Consultant war er vor allem im Wasserbereich, bei der Umsetzung von Social Safeguards in Infrastrukturprojekten sowie in der Politikberatung tätig.
Dr. Diana Westfalia Morán Puente ist Sustainability Manager bei BASF Agricultural Solutions in Deutschland. Sie kam 2012 zur BASF und arbeitete bis 2015 als Laborleiterin für Pflanzenschutz-Anwendungstechnik, bevor sie in den Bereich Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft wechselte.
Prof. Dr. Markus Hanisch ist der Direktor des Zentrums für Ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt-Universität zu Berlin. Er hat in Agrar- und Ressourcenökonomie promoviert und langjährige Erfahrung als Lehrstuhlinhaber, Projektleiter und Universitätsdozent an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine besondere Expertise liegt im Bereich ländlicher Genossenschaften, international/national. Außerdem hat er Berufserfahrung als Berater und Experte für verschiedene internationale Organisationen, u.a. GIZ, FAO, Weltbank, Conservation International und UN-DESA.
Frau Burbano de Lara ist WFP-Expertin für Schulmahlzeitenprogramme weltweit und Mitglied des Technischen Ausschusses für Schulspeisungen der Partnerschaftsinitiative für die Entwicklung von Kindern am Imperial College in London. In dieser Funktion hat sie u.a. die Regierungen von China, Kolumbien und Kenia sowie Ghana beraten, oft in Partnerschaft mit der Weltbank. Carmen Burbano de Lara hat sich in ihrer 14-jährigen Tätigkeit bei WFP darauf spezialisiert, Regierungen bei der Stärkung ihrer nationalen Sicherheitsnetze und Programme zum Sozialschutz sowie bei der Bekämpfung von Mangelernährung und Hunger zu unterstützen.
Klaus Töpfer Sustainability Fellow Nicole de Paula hat an der Sciences Po Paris mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen promoviert. Aktuell befasst sie sich bei ihrer Arbeit hauptsächlich mit der Übersetzung von Studien zur planetaren Gesundheit für politische Entscheidungsträger. Sie ist Exekutivdirektorin und Gründerin der im Rahmen des COP25 gegründeten Initiative „Women Leaders for Planetary Health“ sowie Mitbegründerin der Planetary Health Research Group an der Universität Sao Paulo, Brasilien. Nicole ist Mitglied des globalen Ausschusses zur Gestaltung des Planetary Health Global Summit 2021 in Zusammenarbeit mit der Planetary Health Alliance.
Sarah D'haen koordiniert das Projekt SEWOH Lab bei TMG Research. Ursprünglich als Agronomin und Umweltwissenschaftlerin ausgebildet, liegt Sarah D'haens Expertise und Interesse in der Dynamik von Livelihoods im globalen Süden, in der Identifizierung der direkten und indirekten Triebkräfte von Vulnerabilität und Armut und in der Suche nach Wegen, diese auf effektive, integrative und nachhaltige Weise anzugehen. Im Laufe ihrer Karriere hat sie dieses Interesse in Forschungs- und Umsetzungsprojekten mit Schwerpunkt auf Landnutzungsänderungen und Anpassung an den Klimawandel umgesetzt. Sie hat ausgiebig mit lokalen und nationalen Interessenvertretern, Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern vor allem in Afrika südlich der Sahara und in letzter Zeit auch in Europa gearbeitet. Sie hat einen Doktortitel in Geographie.
Dr. Joe DeVries ist Vize-President von AGRA und dort verantwortlich für das Programm Entwicklung und Innovation. Er ist Experte für Pflanzenzüchtungen und Pflanzengenetik.
Desiree Dietvorst hat Erfahrung mit tropischer Landwirtschaft und hat sich dabei auf tropische Tierproduktion und Tiergesundheit spezialisiert (Centre for Tropical Veterinary Medicine, Edinburgh). Nach einigen Jahren praktischer Erfahrung bei Landwirten in Nigeria und Sambia, ist sie seit fast zwanzig Jahren als selbständige Beraterin tätig.
Gisbert Dreyer gründete2000 die Dreyer Stiftung, die in Burkina Faso mit Projekten aktiv ist. Seit 2011 ist Dreyer Honoralkonsul von Burkina Faso für die Freistaaten Bayern und Sachsen.
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